Wer wollten wir sein, als wir klein waren? Wem eifern wir heute nach? Ob die älteren Geschwister, die besten Freund*innen oder auch Lieblingskünstler*innen – Vorbilder sind für viele Menschen eine wichtige Inspiration. Auch die Sängerin Madeline Juno wurde von solchen besonderen Menschen geprägt. Inzwischen ist sie mit ihrer Musik selbst Vorbild und steht als Künstlerin des Monats Juni im Mittelpunkt von Spotify “EQUAL”, dem internationalen Musikprogramm, mit dem Spotify die Gleichberechtigung von Künstlerinnen in der Musikbranche unterstützt.
Über Madeline Juno
In einer Welt aus Insta, Instant und Influencer*innen ist es selten geworden, dass sich Menschen zeigen, wie sie sind. Madeline Juno gehört zu dieser raren Spezies, die gar nicht anders kann, als authentisch zu sein. Sie verheimlicht uns nicht, dass sie aus vollem Herzen liebt, Fehler macht oder manchmal deprimiert ist, weil es die Wahrheit ist.
Mit 13 lädt sie englischsprachige Songs auf YouTube hoch, die die Produzenten von Tokio Hotel auf den Plan rufen. Die Zusammenarbeit beginnt noch vor ihrem 15. Geburtstag und direkt nach dem Abi ist der Weg frei für ihr Debütalbum “The Unknown”.
Mit Hits wie „Error“, dem Titelsong von „Fack ju Göhte“, und dem flankierenden Clip, der heute knapp 3,5 Millionen Views meldet, wird das Debüt 2014 ein sensationeller Erfolg. Das Album sammelt mehr als 5 Millionen Streams und bereitet den Weg für “Salvation”, das 2016 kommt und ihr letztes Album auf Englisch wird. In ihrer Wahlheimat Berlin richtig angekommen, macht Maddies Waldbrand-EP ihrem Namen alle Ehre und verursacht 2017 mit deutschen Lyrics, einem Schuss lässigem Elektro und dem folgenden Album DNA tatsächlich ein Großfeuer: Tracks wie „Schatten ohne Licht“ oder „Ohne Kleider“ werden zu viralen Hits mit über 100.000 Clips auf TikTok. Sie schreibt weiter für Kolleg*innen, arbeitet u.a. mit Kayef und Julian le Play, wird von LEA gecovert; malt und verkauft eigene großformatige Bilder, moderiert und produziert einen eigenen Podcast und übernimmt immer öfter Regie für alles, was um ihre Musik herum passiert. Ihr viertes Album “Was bleibt” erscheint 2019, das dritte, das souverän die Top 40 der Charts knackt – allein die Single „Grund genug“ meldet weit über 17,8 Millionen Spotify Abrufe und inspiriert Hunderttausende auf TikTok zu eigenen Clips. „Ich schreibe wahre Geschichten auf und singe sie so, wie ich auch rede. Ich möchte Gefühle zeigen, ohne kitschig zu sein.“
Sie ist eine begehrte Künstlerin, leidet unter Depressionen, findet Trost in ihrer Musik und kommt darüber hinweg. Eins ist sicher: Madeline Junos Musik klingt mühelos, aber sie verbirgt nie, was dahintersteckt.
Über Spotify EQUAL: Mehr Gleichberechtigung in der Musikbranche
Im März 2021 startete Spotify mit EQUAL ein internationales Musikprogramm zur Förderung der Gleichberechtigung von Künstlerinnen in der Musikbranche. Aktuell findet das Programm in 35 Märkten und über 50 Ländern statt. Spotify nimmt damit die Verantwortung wahr, Ungleichheiten für Musikerinnen, die sich als weiblich identifizieren, zu beseitigen und stellt dafür den Künstlerinnen Ressourcen und Möglichkeiten zur Verfügung, ihre Karrieren in den Fokus zu rücken. Neben umfangreichen, individuell zugeschnittenen Marketingmaßnahmen für die einzelnen Künstlerinnen umfasst das Programm auch monatlich aktualisierte lokale und globale Playlists, die in dem im März 2021 gestarteten EQUAL-Hub auf Spotify zu finden sind.
Vor Madeline Juno zierte die aus Deutschland kommende Sängerin Zoe Wees als erste Künstlerin des Monats im Mai sowohl das Cover der lokalen als auch der internationalen EQUAL-Playlist und wird im Juli als erste deutschsprachige Künstlerin eine Produktion der Reihe “Spotify Singles” umsetzen.